Zur Halbzeit brachte Cheftrainer Joachim Standfest mit Leonardo Lukacevic und Christian Gebauer zwei frische Kräfte. Sofian Bahloul und Lukas Fridrikas waren hingegen in der Kabine geblieben. Die Rheindörfler taten sich aber auch im zweiten Durchgang schwer den mittlerweile dicht gestaffelten Donaufelder Abwehrriegel zu knacken. Ein Schussversuch von Lukas Gugganig blieb lange Zeit die gefährlichste Altacher Offensivaktion.

Gustavo verpasst den Ausgleich dreifach

Ab der 65. Minute wurde das Altacher Angriffsspiel dann aber deutlich zielstrebiger und innerhalb von nur fünf Minuten stand gleich dreimal Gustavo Santos im Mittelpunkt. Zunächst agierte er zu eigensinnig, als er alleine vor Bencsics selbst abschloss, anstatt mit dem Querpass für das wohl sichere 1:1 zu sorgen. Nur wenige Augenblicke später brachte er im Fallen zu wenig Druck hinter den Ball, diesmal konnte der Donaufelder Keeper per Fußabwehr klären. In Minute 70 traf Gustavo dann ins Tor, nach Strunz-Vorlage hatte er aber die Hand zur Hilfe genommen. Es blieb bei der Führung des Regionalligisten.

Und so konterte sich schließlich der SR Donaufeld in der Schlussminute zum Endstand bzw. zum Elfmeter, der zu diesem führte. Paul Koller agierte im eigenen Sechzehner zu ungestüm, was der Schiedsrichter ahndete. Van Zaanen blieb vom Punkt eiskalt und besiegelte das bittere Altacher Cup-Aus in der 1. Runde.