In der Pause wechselte Fabio Ingolitsch ordentlich durch und brachte sechs Neue ins Spiel. Unter anderem bekam Djawal Kaiba Einsatzminuten, der ansonsten aktuell als Kooperationsspieler für SW Bregenz in der 2. Liga Spielpraxis sammelt. Nach langer Verletzungspause durfte sich außerdem Diego Madritsch eine viertel Stunde lang zeigen. Den ersten gefährlichen Abschluss feuerte aber Vesel Demaku ab, der nur hauchdünn über die Querlatte zielte.

Höherer Sieg möglich

Auch das Angriffsduo Lukas Fridrikas / Lincoln vermochte in der Folge immer wieder Gefahrenmomente zu kreieren. Lediglich der letzte Pass oder der Abschluss fielen oftmals zu ungenau aus. Nach einer Stunde wechselte Fabio Ingolitsch noch einmal ordentlich durch und brachte vier weitere frische Kräfte, von denen vor allem Dijon Kameri und Luca Kronberger offensiv Akzente setzen konnten. Aber auch den beiden Offensiv-Akteuren mangelte es an der Präzision im Abschluss. In der Schlussviertelstunde durfte sich schließlich auch Erkin Yalcin zeigen. Der Youngster ersetzte Lukas Fridrikas. Für den angeschlagenen Lincoln kam schließlich kurz vor Schluss auch noch Niklas Thalmann zu einigen Einsatzminuten.

Kurz vor Ende verhinderte der in dieser Situation stark reagierende Yannick Bujard den dritten Altacher Treffer. Nach Demaku-Querpass zog Kronberger aus vollem Lauf ab, fand aber im Wiler Schlussmann seinen Meister. Insgesamt hatte der SCR Altach die Partie über 90 Minuten immer im Griff. Am Ende war es lediglich der fehlenden Konsequenz geschuldet, dass lediglich ein Tor den Unterschied machte. Dennoch konnten die Rheindörfler Selbstvertrauen und wichtige Erkenntnisse im Hinblick auf den Jahresendspurt sammeln.