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Roland Kirchler legt mit hochgekrempelten Ärmeln los
Der neue SCRA-Sportdirektor Roland Kirchler stellte sich am Montag offiziell vor.
Zu seinem Amtsantritt als Sportdirektor stellte sich Roland Kirchler am Montagmittag der Presse vor. Mit hochgekrempelten Ärmeln und im Team will er den SCR Altach erfolgreich aufstellen.
Was schon vor 15 Jahren schon sehr gut harmonierte, fand nun ein zweites Mal zusammen. Roland Kirchler gab bei der heutigen Pressekonferenz Einblicke in seine neue Rolle beim SCR Altach und stellte klar: „Altach und Roland Kirchler – das passt“.
Trainersuche hat höchste Priorität
Aufgrund der anstehenden Aufgaben ist es ganz gut, dass Kirchlers Eingewöhnungsphase eine kurze sein wird. Auf der Agenda stehen nicht nur zahlreiche Vertragsgespräche, auch ein neuer Trainer soll demnächst präsentiert werden. „Im Idealfall noch diese Woche, spätestens nächste Woche wollen wir Klarheit haben“, gab Kirchler den Zeitrahmen für die Trainersuche vor.
Auch mit den Spielern deren Verträge auslaufen, wird der Tiroler das Gespräch suchen: „Wenn wir in drei Wochen mit dem Training loslegen, soll jeder wissen, wo er hingehört.“ Bei der Spielersuche möchte der 52-Jährige sowohl die fußballerische Komponente, aber vor allem auch den Charakter der Spieler berücksichtigen: „Wir wollen Spieler, die sich mit dem Verein identifizieren und bereit sind, alles auf dem Platz zu lassen.“
Werte, die verbinden
Jede Menge Arbeit also für das neue Sportdirektoren-Team, zu dem auch Chefscout Marc-Andre Kriegl und Philipp Netzer gehören. Geschäftsführer Christoph Längle will sich vor allem in Sachen Verhandlungs-Geschick und Finanzen mit einbringen. Über Kirchler sagt er: „Neben seinen sportlichen Qualitäten, hat er uns mit seiner menschlichen Art überzeugt. Er steht für Werte, für die wir auch als SCR Altach stehen. Dazu ist er jemand, der die Sprache des Fußballs spricht.“
Dass Kirchler auch über eine ordentliche Portion „Tiroler Schmäh“ verfügt, war bereits bei seinem ersten offiziellen Auftritt als SCRA-Verantwortlicher zu spüren. Die notwendige Lockerheit, gepaart mit dem Tatendrang etwas zu bewegen, machen Lust auf mehr.
