Rheindörfler wollen überraschen
Am Samstag (17:00 Uhr) trifft der SCR Altach auswärts auf den LASK.
Am Samstag (17:00 Uhr) trifft der SCR Altach auswärts auf den LASK.
In der 2. Bundesligarunde tritt der SCR Altach auswärts beim LASK an. Gegen die Athletiker will man sich auf die Grundtugenden besinnen und mit einem beherzten Auftritt auf dem Punktekonto anschreiben.
Die Heimniederlage gegen die WSG Tirol hat einige Tage nachgewirkt, ist mittlerweile aber abgehakt und der Fokus voll auf der nächsten Aufgabe beim LASK. Erstmals in dieser Saison geht der SCR Altach als Außenseiter in die Partie und ist hochmotiviert mit Auswärtspunkten in Oberösterreich zu überraschen. Für die Mannen von Joachim Standfest heißt es, über Kampf und Einsatzbereitschaft in der noch jungen Saison anzukommen, womöglich kommt der LASK also genau zum richtigen Zeitpunkt.
LASK auf dem Transfermarkt umtriebig
Mit den getätigten Transfers in der noch laufenden Transferperiode haben die Linzer jedenfalls einige Ausrufzeichen gesetzt und den Anspruch an sich selbst, Red Bull Salzburg und Sturm Graz unter Druck zu setzen. Ob die kontrovers diskutierte Verpflichtung von Weltmeister Jerome Boateng oder jene des letztjährigen Hartberger Topstürmers Max Entrup – der LASK-Kader in dieser Saison ist einer, der Erwartungen schürt.
Zutreffend auch auf einen alten Bekannten: Ex-Altacher Alexis Tibidi unterschrieb in der Raiffeisen Arena einen Vierjahres-Vertrag und will die Bühne Österreichische Bundesliga erneut nützen, um auf sich aufmerksam zu machen. Jüngster Transfer des Vorjahres-Dritten ist der finnische A-Nationalspieler Tomas Galvez, der für eine Saison von Manchester City ausgeliehen wurde.
Rheindörfler gefordert
In der zurückliegenden Saison konnte der SCR Altach den LASK gleich zweimal ordentlich fordern. Im Hinspiel unterlag man nach einer bärenstarken Leistung noch unglücklich mit 0:1, im Rückspiel konnten sich Jäger und Co. einen Punkt erkämpfen. Gezeigt haben beide Spiele, dass die hohe fußballerische Klasse der Linzer durch eine gewisse Kompromisslosigkeit und Entschlossenheit im eigenen Spiel in Schach gehalten werden kann.
Dementsprechend ist sich die Mannschaft um Trainer Joachim Standfest der Herausforderung bewusst, die der LASK am Samstag darstellt. Doch gerade in der Rolle des Außenseiters sieht Altach seine Chance, mit einem couragierten Auftritt in der Raiffeisen Arena zu bestehen.