In allen Heimspielen dieser Saison konnte der SCR Altach mehr als 5.000 Zuschauer begrüßen. Auch gegen FK Austria Wien (Sonntag, 14:30 Uhr) soll das eigene Publikum zum Faktor werden.

Gegen Salzburg und Sturm fehlte zwar in den entscheidenden Situationen das nötige Glück, aufopfernd kämpfende Altacher bekamen die Zuschauer diese Saison in der CASHPOINT Arena bislang aber immer zu sehen. Auch am Sonntag will das Team von Joachim Standfest 90 Minuten lang unangenehm für den Gegner sein und zum zweiten Mal in dieser Saison die Punkte im Rheindorf behalten. Auch die Kulisse spielt dabei wieder eine wichtige Rolle – der Vorverkauf lässt zumindest schon mal darauf hoffen, dass die 5.000er-Marke erneut geknackt werden kann.

Schwung mitnehmen

Während beim letzten Heimspiel gegen den SK Sturm vor gut drei Wochen insbesondere die Altacher Leistung Lust auf mehr machte – am Ende fehlten leider die Punkte – war es vergangenen Samstag beim Gastspiel in Linz umgekehrt. Joachim Standfest war mit der Leistung beim Aufsteiger nicht wirklich zufrieden, lobte sein Team aber für den trotzdem eingefahrenen Punkt.

Insgesamt zeigt das Stimmungsbarometer nach zwei ganz schwierigen Bundesligajahren trotzdem nach oben. Die Mannschaft präsentiert sich als homogene Einheit, die nicht davor scheut 90 +X Minuten an ihr Limit zu gehen.

Genau diese Einstellung wird auch am Sonntag gefragt sein, will man gegen FK Austria Wien das nächste Erfolgserlebnis einfahren, den Abstand auf die hinteren Plätze weiter vergrößern und so einen weiteren kleinen Schritt auf dem Weg zum Saisonziel Klassenerhalt machen.

Unruhige Zeiten für die Austria

Bei Gegner FK Austria Wien ist nach sieben gespielten Bundesligarunden bereits ordentlich Druck am Kessel. Einzig beim Gastspiel in Lustenau konnten die Veilchen in dieser Saison bislang voll punkten, zudem spielte die Wimmer-Elf zweimal Unentschieden und hat vor dem Aufeinandertreffen am Sonntag nur fünf Zähler auf dem Konto. Die Wiener werden wohl mit den Messern zwischen den Zähnen nach Altach reisen.

Insbesondere im Offensivbereich hatte die Austria zuletzt mit großen Problemen zu kämpfen: Nur Schlusslicht Lustenau ist bis dato mit fünf erzielten Treffern gleich harmlos wie die Hauptstädter. Einzig Andreas Gruber zeigt sich in Torlaune: Der 28-Jährige traf viermal und konnte damit 80-Prozent der Austria-Tore für sich verbuchen.

Ab ins Stadion

Sonntagnachmittag, bestes Fußballwetter und ein spannendes Bundesliga-Spiel im Schnabelholz! Was gibt’s schöneres? Alle, die noch kein Ticket für unser Duell mit der Austria ergattert haben, können wir wie immer unseren Online-Ticketshop tickets.scra.at ans Herz legen.

15.09.2024 | 14:30 Uhr | Merkur Arena

banner